Um sicherzustellen, dass Institutionen im Gesundheitswesen, insbesondere in der Langzeitpflege, aktiv sind und Qualität liefern, wird heute ein ganzer Strauss von Anforderungen von Bund und Kantonen auferlegt. Diese gilt es in der Praxis zu erfüllen…

 

 

Anforderungen im Gesundheitswesen sind gestiegen und steigen weiter

Nicht abschliessend seien hier als Beispiel Themenbereiche wie Qualitätsentwicklung, Qualitätssicherung, Qualivista und vorge­gebene Audits erwähnt. Damit verbunden sind Forderungen nach spezifischen Indikatoren, die mittels eines QMS aufgezeigt werden sollten. Schliesslich werden solche Kenngrössen in einem Reporting festgehalten. Oft gelten diese Standards als Ba­sis für Benchmarks im Umfeld des Gesundheitswesens.

Hinzu kommen weitere institutionsspezifische, interne Anforde­rungen, die zusätzlich in ein QMS einfliessen, insbesondere, wenn dieses den Anspruch auf ein zukunftsweisendes Füh­rungs- und Organisationssystem hat. Der Begriff «Qualität» be­schränkt sich heute nicht nur auf den Bereich Pflege und Betreuung, sondern wird in erfolgreichen Institutionen viel weiter gefasst: Qualität ist das Erfüllen von externen und internen Anforderungen (Erwartungen, Wünschen) schlechthin und betrifft alle Prozesse und Themenkreise in der Organisation.

«Gut ist derjenige, der heute «besser» ist als gestern und gleichzeitig vorausblickt, wie es morgen sein soll.»

Die Umsetzung der hohen und vielschichtigen Anforderungen im Gesundheitswesen – immer öfter wird auch hier Nachdruck auf dauernde Effizienzsteigerung bzw. Wirtschaftlichkeit gelegt – können dann erfolgreich erfüllt werden, wenn bei den Ausfüh­rungen und der Umsetzung die Betroffenen (= Mitarbeitende) als Verantwortliche miteinbezogen werden. Das entsprechende (zum Teil brachliegende, aber vorhandene) Knowhow kann dann mit «so viel wie nötig», und nicht mit «so viel wie möglich», festgehalten werden. Lösungen, Vorgehensweisen und Mass­nahmen werden im Team erarbeitet. Die daraus entstehenden Regelungen werden inhaltlich so formuliert, dass sie einen ver­pflichtenden Charakter erzeugen.

Der notwendige Freiraum in der Ausführungsgestaltung fördert dabei den Innovations- und Kreativitätsgedanken und gleichzei­tig verstärkt dies eine schnellere und bessere Einarbeitung von neuen Mitarbeitenden. Auch hier gilt: Ein schlankes, strukturier­tes System wird einfacher von allen Betroffenen angenommen und entsprechend gelebt.

Eine moderne, praxis- und zukunftsorientierte Plattform soll na­türlich stets aktuelle Informationen wie Richtlinien, Anweisun­gen und entsprechende Hilfsmittel enthalten. Sie sollte zudem für jeden Mitarbeitenden zugänglich sein. Es gilt deshalb einen Schwerpunkt auf die einfache Bedienung durch alle Mitarbeiten­den zu legen. Auch das Herausziehen von Kennzahlen und Ein­bringen von Verbesserungen soll jederzeit möglich sein.

Das Wesen der F.E.E.®-Methode besteht darin, ein ein­faches, standardisiertes, selbstverständliches und na­türliches Vorgehen aufzubauen, das zudem Spass macht und das Engagement der Beteiligten verstärkt.

Eine solche erfolgreiche Umsetzung im Alltag ermöglicht z.B. die bewährte F.E.E.®-Methode in Kombination mit der Software-Plattform winF.E.E.®.

Der Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems nach der F.E.E.®-Methode besteht aus 4 Schritten:

  1. Anforderungen formulieren
  2. Entsprechende qualitätsrelevante Daten und
    Indikatoren
    festlegen, um damit ein Führungs­instrument zu haben
  3. Die nachvollziehbare Ausführung inhaltlich mit
    den Beteiligten regeln
  4. Gegebenenfalls mögliche Korrekturmassnahmen erwähnen.

Das Vorgehen der F.E.E.®-Methode beim Aufbau eines Prozesses entspricht dem klassischen Modell des Denim-Kreises PDCA (Plan Do Check Act). Der Mensch, mit all seinen, zum Teil unbe­wussten, Fähigkeiten, steht dabei im Mittelpunkt. Seine persönli­chen und funktionellen Anforderungen, Erwartungen und Wün­sche an ein QMS erhalten somit mehr Gewicht und fliessen unter anderem besonders in die Ausführungen im Alltag ein.

Leben heisst Veränderung

Die flexible, laufende Anpassung des QMS-Systems an neue An­forderungen und die strategische Ausrichtung der Institution, gilt es im Rahmen einer kontinuierlichen Verbesserung, zu erfül­len. Ein QMS ist erst dann ein Führungssystem, wenn es lebt und die Gesundheitsinstitution in seiner Daseinsberechtigung für die Zukunft unterstützt.

 

Qualitätsmanagement Beratung Gesundheit Soziales

Partner des Beraternetzwerks CURAVIVA

Die FEE-Consult AG mit ihrer über 25-jährigen Erfahrung im Gesundheits-wesen, ist eine der erfolgreichsten Unternehmensbera­tungsfirmen für Managementsysteme.

Wir sind Mitglied des Beraternetzwerkes CURAVIVA der ARTISET-Gruppe.

Wir bauen hochwirksam lebende QMS bei unseren Kunden auf – dank unseren fachkompetenten Partnern, persönlicher Beratung und Coaching, sowie der Kombination unserer systematischen Vor­gehensweise, der
F.E.E.®-Methode und der Software-Plattform winF.E.E.®

Die FEE-Consult AG unterstützt somit nicht nur die Anforderungen der Behörden im Gesundheitswesen, sondern sie fördert sowohl die effiziente und einfache Entwicklung wie auch die Umsetzung von Visionen und Leitbildern der jeweiligen Institution. FEE-Kunden wie z. B. der Lindenhof in Oftringen belegen dies.

 

Klaus Küfner FEE-Consult AG

Gerrit A. Bos

Seit über 25 Jahren Seniorpartner
der FEE-Consult AG