Das Beratungsangebot

Die Schweiz ist ein Land der Dienstleistungsunternehmen, fast 76,5% der Unternehmen zählen zum tertiären Sektor (2018, Bundesamt für Statistik). Ein kleiner Teil von Ihnen haben sich den Dienstleistungen im Bereich der Unternehmensberatung verschrieben.

Beratungsunternehmen Schweiz Umsatz
Umsatz der Unternehmensberatungsbranche Schweiz (Grafik © Statista.com 2021)
Der Ausdruck «Beratung» hat seinen Ursprung im Althochdeutschen mit dem Hintergrund, «einen Rat zu erteilen». Aus diesem Wort ist im Laufe der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Geschichte eine ganze Industrie entstanden. «Consulting» hat sich in allen Branchen zu einem bedeutenden Geschäftsfeld entwickelt, aufgeteilt in die unterschiedlichsten Wissensbereiche.

In unserer ständig komplexer werdenden Welt ist es oft notwendig, sich extern zu orientieren, wenn spezielles Wissen in der eigenen Organisation nicht vorhanden ist. Spezifische Aufgabenstellungen werden deshalb vermehrt durch externe Spezialisten begutachtet, analysiert und implementiert. Beteiligt sind immer der Berater (eine Person oder eine Organisation) und der Beratene (eine Person oder eine andere Organisation). In der Regel verfügt der Berater über Kompetenzen, die der Beratene benötigt.

Das passende Team

Die Qualifikation eines Beratungsunternehmens muss zwingend vor dem Start einer Beauftragung geprüft werden. Dies ist meist einfacher zu bewerkstelligen als es auf den ersten Blick scheint. Fach- und Branchenkenntnisse können in Gesprächen schnell auf den Prüfstand gestellt werden, und Referenzauskünfte von Kunden geben Aufschluss über bereits erworbene Erfahrung in ähnlich gelagerten Projekten. Nichts ist aber teurer als die Zeitersparnis bei der Auswahl des passenden Beraters.

Eine weitere wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Beratung ist die Bereitschaft der Unternehmensführung für Veränderung. Projekte, welche mit externen Mitarbeitenden realisiert werden, erzeugen naturgemäss viele positive externe Impulse. Diese müssen von der Führung getragen und vom Projektteam akzeptiert werden. Was die Wahl des externen Beraters betrifft, trifft auch auf das interne Projektteam zu: haben diese Personen die passenden Fachkenntnisse, erhalten Sie die notwendigen Ressourcen sowie Kompetenzen?

Die passende Lösung

IST und SOLL – die Welt des Auftraggebers. Der Kunde kennt seine aktuelle Situation so gut wie niemand sonst. Daraus sind die Bedürfnisse entstanden, was im Unternehmen verändert werden soll. Für das WIE, den Weg zum SOLL, wird er seinen Begleiter und Berater zur Seite haben. Sei der Bedarf nun nach einer Zertifizierung, einer Effizienzsteigerung oder nach Strategieänderung. Jedes Thema für sich benötigt Expertenwissen oder spezialisierte Checklisten, Methoden oder Software. Oder eine Kombination von allem.

Die entscheidenden Erfolgsfaktoren

In vielen Unternehmen fehlt es an Erfahrung, um spezifische Projekte umzusetzen. Es bietet sich an, sich dieses «Wissen auf Zeit» einzukaufen, solange es benötigt wird. Ein guter Nebeneffekt dieses Vorgehens bietet der Wissenstransfer, der über die gesamte Projektphase stattfindet. Der externe Berater schult die internen Mitarbeitenden und übergibt so das Wissen und somit die Lösung in den operativen Betrieb des Unternehmens.
Im Idealfall wird diese Transition durch eine bewährte Methode und falls notwendig eine zuverlässige Software begleitet. Die wirksame Beratung erlaubt die optimale Umsetzung der Methode und der Software – und führt dann garantiert zum Erfolg.

Das erfolgsbringende Vorgehen

Ein erfolgreicher Berater wird Sie bereits in der Vorphase Ihres Vorhabens so begleiten, dass er Ihre Bedürfnisse klar erkennen und formulieren kann. Er kennt die Methode, deren Anwendung und die Möglichkeiten der Software und der Tools und ist aufgrund seiner Erfahrung befähigt, diese an die Kunden weitergeben zu können.

Während der Realisierung hilft der Berater bei der Umsetzung der geplanten Konzepte, schult die Führungskräfte und Mitarbeitenden, damit diese die Ausführungsschritte selbständig entwickeln können. Genau durch diesen Schritt erzielt der Kunde die notwendige Motivation und die grosse Identifikation in der Belegschaft. Während des späteren Betriebs begleitet der Partner die Kunden bei internen Audits oder Erweiterungen des Systems oder der Software.

Während des gesamtem Projektablaufs übernimmt der Berater die Rolle eines Coaches, der diesen Umsetzungsprozess begleitet. Als externer Begleiter hinterfragt er, ob die Anforderungen vollständig und eindeutig, die Messgrössen plausibel und die Ausführungen verständlich sind. Dadurch erhält der Kunde grosse Sicherheit in der Umsetzung und in kurzer Zeit ein funktionierendes, praxisorientiertes System

Zusammenfassung

Wissenstransfer wird heute in jedem modernen Unternehmen genutzt. Externe Beratungsunternehmen eröffnen neue Möglichkeiten mit spezifischem Wissen auf Zeit, projektbezogen und können als Inkubator genutzt werden. Eine sorgfältige Auswahl des passenden Partners im Vorfeld ist dabei ratsam und spart manch graues Haar. Die Begleitung durch einen externen Partner ist oft eine wichtige Grundvoraussetzung, auf die nicht verzichtet werden kann.